Leitziele
Mit diesem Schulprogramm legt das Goethe-Gymnasium Ludwigslust Schwerpunkte und Organisationsformen seiner pädagogischen Arbeit fest.
Es soll als Grundlage dafür dienen, konkrete Ziele und Maßnahmen zu definieren, deren Durchführung festzulegen und den Erfolg der pädagogischen Arbeit in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Im Vorfeld der Erarbeitung dieses Schulprogramms wurde eine intensive Befragung von Schülern, Lehrern, Eltern und des Schulträgers durchgeführt, um die Situation unserer Schule zu analysieren und auf der Grundlage der Befragungsergebnisse Entwicklungsschwerpunkte und Zielstellungen abzuleiten.
1. Ziel des Unterrichts ist die gesicherte Vermittlung von Wissen ebenso wie der angemessene Umgang mit den jeweiligen Methoden und die Entwicklung von Kompetenzen. Dafür sind eine positive Lerneinstellung von Schülern, eine positive Lehreinstellung von Lehrern und eine intensive Unterstützung durch die Eltern notwendig. Wissensvermittlung und Persönlichkeitsbildung, die sich an gesellschaftlich akzeptierten Normen und Werten orientiert, bedingen einander. Aktives, selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen sowie Team- und Kommunikationsfähigkeit sind erforderlich, um den Anforderungen der Zeit gerecht werden zu können.
2. Die Arbeit an der Schule schließt eine breit orientierte Vorbereitung zum Studium, eine individuelle Ausbildungsbefähigung in dem großen Spektrum unserer Wissensgesellschaft ein. Das umfasst nicht nur die Befähigung zum Studieren, sondern auch eine gezielte Studienorientierung.
3. Eine systematische Erhöhung der Lehrerprofessionalität fördert die Bereitschaft zur beruflichen Weiterentwicklung sowie die Zusammenarbeit im Kollegium sowie mit Schülern und Eltern.
4. Wir wollen eine sucht- und gewaltfreie Schule sein, wobei Wert auf eine optimale Gesundheitserziehung, Sucht- und Gewaltprävention gelegt wird.
5. Für ein gutes Schulklima ist es notwendig, die Gemeinschaftlichkeit des Lernens und eine stärkere Identifikation mit der Schule aller am Schulleben Beteiligter zu fördern, indem die Kommunikation verbessert wird. Das schließt Teamarbeit, Konsensfindung, Toleranz und Weltoffenheit ein. Dabei kommen der Einbeziehung der Eltern und außerschulischer Partner besondere Bedeutung zu.