14. Juni 2012

Rechtsextremismus – Nein Danke!

 

Video zum Beitrag
Ludwigsluster Gymnasiasten von Bundesjustizministerin in Berlin geehrt 
Was mit einer enorm kreativen Idee der Schüler begann, endete mit großer  After-Show-Party und Life-Band im Berliner Radialsystem.

Das Bundesjustizministerium rief im Frühjahr dieses Jahres, u.a. über die SVZ, zu einem Wettbewerb gegen Rassismus und Rechtsextremismus auf. Daraufhin beteiligten sich fast 4000 Teilnehmer deutschlandweit am Projekt „Gerechte Sache“, so dass 310 Beiträge eingereicht wurden. Auch die Klasse 10.2 des Goethe – Gymnasiums Ludwigslust sah darin eine sinnvolle Sache und nutzte die Chance, um sich aktiv am Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zu beteiligen, bzw. ein Zeichen zu setzen. Zwei Schülerinnen der Klasse komponierten einen eigenen Song „Sei` fair!“ und nahmen ihn beim NDR auf. Daraufhin erstellte die gesamte Klasse ein Musikvideo, um die textlichen Aussagen des Liedes bildhaft zu untermauern. Das Video ist so gut geworden, dass alle Schüler der 10.2, zusammen mit ca. 210 anderen Wettbewerbsteilnehmern aus anderen Bundesländern, von der Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser – Schnarrenberger persönlich zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen wurden. Die Veranstaltung wurde nebst der Bundesjustizministerin auch von dem VIVA – Moderator Jan Köppen moderiert. Als die Plätze dann am Mittwochabend, dem 30. Mai von der Ministerin verliehen wurden, gab es bei den Schülern des Goethe – Gymnasiums Ludwigslust kein Halten mehr. Sie erlangten den 7. Platz von 310 Einsendungen bundesweit. Ein riesen Erfolg! Denn es gab nicht nur Auszeichnungen für jeden einzelnen Schüler, sondern auch noch 300 Euro Preisgeld für die Klassenkasse. „Ich bin sehr stolz auf meine Klasse, vor allen Dingen, weil wir mit unserem Musikvideo deutlich machen, dass wir gegen Rassismus und Rechtsextremismus sind “, sagt Vanessa Scheufler, die den Text für das Lied geschrieben hat. Die Klasse bedankt sich bei den Veranstaltern und ist glücklich darüber, dass ihre Arbeit so großzügig honoriert worden ist.

                                                                       Klasse 10.2 des Goethe-Gymnasiums Ludwigslust

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